Maximin Grünhaus
Maximin Grünhaus Pinot Blanc | 2022
Maximin Grünhaus Pinot Blanc | 2022
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| Rebsorte | Pinot Blanc |
| Jahrgang | 2022 |
| Geschmack | trocken |
| Alkoholgehalt | 12,5% |
| Allergene | Sulfite |
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| Trinkfenster | 2022-2030 |
| Herkunft | Ruwer |
| Stil | Weißwein | würzig | cremig |
| Terroir | Schiefer |
| Fassausbau | Edelstahl |
| Säuregehalt | 7,5g/l |
| Restzucker | 4,8g/l |
| Flaschengröße | Normalflasche (0,75l) |
| Passt zu | Forelle | Gemüsesalate | Taginengemüse |
Wie kommt es eigentlich, dass Pinot Blanc jetzt auch auf dem Grüneberg wächst – der Gesamtlage des Weinguts Grünhaus? Die Antwort führt zu einem besonderen Familienmitglied: Carl von Schuberts Cousin. Ihm war die typische Säure der Rieslinge oft zu präsent. Deshalb wurde 2004 auf seinen Wunsch hin die erste Pinot-Blanc-Parzelle gepflanzt, mitten im Abtsberg, der meist als die größte Lage des Weinguts gilt. Ich persönlich finde ja, dass der Herrenberg da auch ein gewichtiges Wörtchen mitredet, aber das ist eine andere Geschichte.
Was den Wein selbst betrifft, so zeigt der Pinot Blanc all das, wofür die Ruwer steht: komplex, würzig und fast schon krautig. Ein Hauch von Bienenwachs schwingt mit – für viele sicher überraschend, doch Grünhausweine erinnern mich immer an Bienenwachstücher. Die Frucht bleibt dezent, dennoch entfalten sich Noten von Birne, weißem Pfirsich und einem zarten Kandis-Ton. Und je mehr ich daran denke, desto mehr entdecke ich auch Nuancen von Jasmin-Tee.
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